Direkt vorweg: Ich liebe Twitter. Ich bin seit April 2009 dabei, habe 13.364 Tweets verfasst, folge 324 Accounts und 15.727 Menschen folgen mir. Jeden Tag verschicke ich zwischen 4 – 10 Tweets und verbringe unzählige Zeit in meinem Feed. Und dennoch muss ich eingestehen: Twitter hat Probleme. Große. Und irgendwie bekommen die Herren Chefs es nicht auf Kette. Deshalb möchte ich helfen und habe nachfolgend sowohl die Probleme als auch die passenden Lösungen. Kostenlos!
Die Probleme
Twitter mag keine Neulinge
So fühlt es sich zumindest für jeden neuen Twitterati an. Der Einstieg für Neulinge ist zu schwer, wodurch nach der Anmeldung bereits der erste Frust kommt. Für Hardcore-Twitter-User wie mich und vielleicht auch dich mag es unvorstellbar sein, aber der Großteil der „normalen“ Internetzmenschen versteht die Plattform nicht. Startseite, Mitteilungen, Nachrichten, Account – das sind die vier Menüpunkte, die in der App zur Auswahl stehen.
Aber wo schreibe ich denn jetzt jemanden direkt? Wo finde ich denn die ganzen lustigen Tweets zum Finale von Germanys Next Topmodel? Und wie kann ich eigentlich Menschen mit den gleichen Interessen finden? All diesen Fragen muss sich jeder neue Twitter-User selbst stellen.
Kein Wunder, dass in Deutschland nur 0,9 von drei Millionen Konten wirklich aktiv sind. Die anderen 2.1 Millionen Menschen hat man verschreckt und wird sie wohl kaum wieder für sich gewinnen können.
Künstlich aufgeblähte „Stars“
Erinnerst du dich noch an die Liste der vorgeschlagenen Profile & Seiten, denen es sich auf Twitter zu folgen lohnt, ganz am Anfang deiner Anmeldung? Hier werden von Twitter händisch ausgewählte Personen und Unternehmen platziert, die dadurch jeden Tag einen großen Follower-Zuwachs bekommen. Das sieht auf dem Papier unglaublich stark aus. Rein fürs Produkt ist es aber das Dümmste, was man auf Dauer machen kann.
Ich selbst habe die Erfahrung damals in meiner Zeit bei Google machen dürfen, als wir gleiches Prinzip für Google+ anwendeten. In erster Linie war es ein tolles Tool, um große Unternehmen heißzumachen, weil sie ja sehr schnell viele Follower dazubekamen, was – rein objektiv – ein gutes Zeichen für die Lebendigkeit eines Netzwerkes ist. Aber Bullshit! Diese neuen Follower waren zu 80% Touristen auf der Durchreise, die ihren Fuß kurz ins Wasserbecken hielten und dann genau so schnell wieder davon rannten. Ohne wieder zu kommen, versteht sich.
Auf Twitter werden dadurch ebenfalls die großen Accounts aufgebläht, die teilweise so unfassbar schlechte Inhalte veröffentlichen. Tut euch selbst den Gefallen und werft mal einen Blick auf größere, weibliche YouTube-Sternchen. Für die geht der Plan auf, die Hunderttausenden und Millionen von Followern lassen sich über Social Influencer Agenturen schließlich gut vermarkten. Aber für Twitter selbst ist das schädlich, da genau die User, die dort wirklich kluge und interessante Inhalte teilen, nicht belohnt werden.
Neue interessante Menschen finden unmöglich
Ich habe für diesen Punkt mit einigen Menschen aus meinem Umfeld gesprochen, die einen verwaisten Twitter-Account besitzen. Wieso sie Twitter nicht nutzen? Ganz einfach: Sie fühlen sich dort alleine. Es ist für sie sehr schwer, neue und für sie interessante Menschen zu finden. Ja, es gibt die Liste mit Stars und großen Unternehmen. Ja, es gibt auch eine Sektion, in der Twitter möglicherweise passende Leute vorschlägt. Aber die Vorschläge sind schlecht. Die Konsequenz: Aufgrund fehlender Interaktion sind die Leute weg. Auf Facebook erhält man wenigstens ab und zu noch eine Benachrichtigung. Wenn Tante Vero wieder um Leben bei Candy Crush bettelt.
Too much Information
Egal ob jetzt Viel- oder Wenig-Twitterer: Je nachdem, wie vielen Accounts man folgt, kann die schiere Informationsmenge, die da jede Sekunde in die eigene Timeline prasselt, überwältigend und zu viel fürs menschliche Gehirn sein. Kurz ausgedrückt: Man kommt einfach nicht mehr hinterher. Ich selbst mag es, minutenlang durch meinen Feed zu scrollen und nachzulesen, was so passiert ist, als ich die letzten zwei Stunden im Kino war. Aber für den normalen User ist das einfach zu viel.
Sobald der rote Faden erst mal verloren ist, kommt Frustration auf. Man weiß nicht so recht, was jetzt gerade wirklich wichtig ist, zu wem die Tweet-Antwort der unbekannten Frau in der Timeline gehört und was zum Teufel hat es mit dem Hashtag #dagmo auf sich? Das ist alles mehr als verwirrend.
Die „Während du weg warst“-Highlights sind definitiv ein guter Anfang.
140 Zeichen als Qual
Sofern man lediglich einen reinen Text-Tweet veröffentlichen will, reichen 140 Zeichen in den meisten Fällen aus. Sobald aber Erwähnungen anderer Accounts, Links zu externen Artikeln oder angehängte Fotos / Videos hinzukommen, wird es extrem schwierig, überhaupt etwas Gehaltvolles abzuschicken, weil die Zeichenbegrenzung knallhart ist. Vor allem, wenn man die drei genannten Dinge in einem einzigen Tweet unterbringen möchte. Darunter leiden die Tweets, weil mich die gewollte Einschränkung zum Weglassen bestimmter Inhalte zwingt.
Meine Lösungen
Ich habe einige Zeit lang über die geschilderten Probleme nachgedacht und bin fest überzeugt, das Twitter ein besserer Ort wäre, wenn man die nachfolgenden Lösungen implementieren würde.
Kategorien
Die Einführung von Kategorien würde in meinen Augen sämtliche Probleme lösen. Die tägliche Informationsflut ist derart groß, dass bereits in allen anderen Teilen des Webs intelligente Filtermaßnahmen greifen. Warum nutzt man die Möglichkeiten nicht?
Es gibt feste inhaltliche Kategorien, die alle im Kategoriebereich aufgelistet sind. Ein Algorithmus ordnet dabei die Tweets inhaltlich ein. So gäbe es z.B. die Kategorie Fußball, in der – Überraschung – alles zu meiner Lieblingssportart landet. Ich habe dabei die Möglichkeit, Kategorien zu folgen, sodass ich mit wenig Aufwand zur Fußballkategorie komme und dabei alle für mich interessanten Inhalte lese UND vor allem neue Accounts entdecken kann.
Ja, es gibt schon Listen. Aber die sind einfach nur umständlich.
Angesagte Tweets & Personen
Ein Feature, was ich immer an Google+ geliebt habe, waren die angesagten Beiträge. Das war ein Bereich, in dem gerade oft geteilte und positiv bewertete Beiträge erschienen und so sämtlichen Netzwerknutzern zugänglich gemacht wurden. War man unter den Top 5 Beiträgen, bekam man in der Regel immer neue Follower dazu. Das wäre doch auch etwas für Twitter. Klar, hier müsste neben dem Algorithmus vielleicht auch von Menschenhand kuratiert werden, aber so bekämen auch die normalen User die Chance, dass ihre Inhalte gesehen werden und nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Und wenn wir schon beim Herausfiltern guter Tweets sind, könnte man auch eine sich ständig aktualisierende Liste an Twitter-Accounts einbauen, die ebenfalls gerade in deinem Land beliebt sind. So würde sich die Masse an Usern endlich mal gewertschätzt vorkommen.
Geschichten
Neben einzelnen Tweets und Accounts hat sich Twitter vor allem immer bei Sportevents, TV Shows und anderen Veranstaltungen, die live passieren und über die viel gesprochen wird, als DAS soziale Netzwerk erwiesen. Aktuell ist es so, dass man dann einen bestimmten Hashtag verwendet und – nachdem man ihn angeklickt hat – auf einer eigenen Unterseite mit allen Tweets zum Thema inklusive einer groben Filterung zwischen „Top“ und „Alle“ wählen kann. Doch das System ist nicht ausgereift und die Filterung ist murks.
Warum fasst man solche Events nicht in einem zusätzlichen Reiter als einzelne Geschichten zusammen, denen man ebenfalls einzeln folgen kann? Die Sache mit dem Hashtag bleibt, doch der Algorithmus kuratiert besser und stellt die besten Tweets zum Thema entsprechend gut zusammen. Ebenso kann man hier wieder Accounts hervorheben, die in der Thematik gerade viel retweetet und favorisiert werden. Dadurch würde man auch den Timeline-Spam vermeiden und die Nerven der eigenen Follower schonen, die sich in meinem Fall nicht für Fußball, Germanys Next Topmodel oder „Schwiegertochter gesucht“ interessieren.
140 Zeichen PLUS
Ich hatte im Vorfeld dieses Artikels eine kleine Umfrage auf Twitter gestartet mit der Frage an meine Follower, was sie am Netzwerk ändern würden, wenn sie es könnten. Ein Großteil sprach sich für die Aufhebung der 140 Zeichenbegrenzung aus.
Das sehe ich anders. Die 140 Zeichen sind DAS Charaktermerkmal von Twitter. Die Begrenzung zwingt uns dazu, unnötige Wörter wegzulassen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das sollte auch weiter so bleiben, aber: Es wäre meiner Meinung nach besser, wenn man 140 Zeichen plus Links, Fotos / Videos und Erwähnungen hätte. So könnte man sich weiter auf den Inhalt konzentrieren und könne diesen entsprechend mit Zusatzverlinkungen bereichern.
Mehr Liebe und Anerkennung
Je länger ich über Twitter nachgedacht habe, desto klarer wurde mir, das Twitter ein ziemlich emotionsloses Netzwerk ist. Nicht im Sinne von Tweef oder Bashtags, da geht es teilweise sehr gut ab. Eher von der Wertschätzung her. Retweets sind dabei die stärkste Form der Interaktion, da man einen fremden Tweet der eigenen Gefolgschaft präsentiert. Aufgrund dieser Tatsache erhalten die meisten Tweets mehr Favo-Sternchen, als Retweets. Man möchte damit dem Tweet-Urheber signalisieren, dass man dessen Inhalt gut findet. Doch die Favoriten helfen mir als Twitterati nur bedingt, meine Reichweite zu vergrößern, da sie kaum Verbreitungseffekt haben und nur in meiner eigenen Favoriten-Liste – die außer mir keiner einsieht – letztendlich landen.
Deshalb würde ich als Twitter-Chef den Favoriten mehr Wertigkeit geben, in dem ich besonders stark favorisierte Tweets entsprechend hervorhebe. Das könnte ich dann ja in der Rubrik „Angesagte Tweets & Personen“ machen, die ich oben bereits vorgestellt habe.
Ein weiterer Vorschlag wäre, die Sternchen gegen Herzchen auszutauschen. So wie bei Instagram. Weil Liebe und mehr Emotionen. Diese Idee konnte ich in letzter Zeit bei zahlreichen Nutzern und Tech-Experten lesen. Ich persönlich weiß nicht, ob es wirklich Herzen sein müssen. Sterne reichen doch auch, wenn sie eine entsprechende Bedeutung bekommen würden.
Man könnte hierbei auch überlegen, ob man den Top-Twitter-Usern nicht eine Möglichkeit gibt, einzelne Follower – die die eigenen Beiträge oft teilen und favorisieren – in regelmäßigen Abständen hervorzuheben oder die eigene Wertschätzung durch eine besondere Botschaft o.ä. auszudrücken. Anders als durch eine technische Funktion geht es kaum, da man ab einer gewissen Follower-Anzahl nicht mehr bei den Benachrichtigungen hinterher kommt. Das konnte ich zumindest bei ein paar guten Freunden mit mehr als 100.000 Followern beobachten.
Zusammenfassung
Abschließend möchte ich noch ein paar persönliche Worte an euch richten, liebe Twitter-Verantwortliche, die diesen Artikel vermutlich niemals lesen werden, weil ihr zu sehr mit der Übernahme durch Google beschäftigt seid.
Ich weiß, vielleicht ist die ein oder andere Lösung etwas über das Ziel hinaus geschossen. Aber ich habe einfach nur die große Befürchtung, dass ihr so sehr in eurem Tunnel seid, dass ihr neue Ansätze vollkommen ausblendet. Und das wäre schade, weil ich liebe euer Netzwerk doch. Mir ist auch klar, dass ihr aktuell sicherlich viel zu tun habt, vor allem wenn Investoren auf der einen und Hardcore-Nutzer wie ich auf der anderen Seite nerven. Aber dennoch solltet ihr die Bedürfnisse der Nutzer nicht aus den Augen verlieren.
Mit meinen Ansätzen würde Twitter lebendiger und interessanter für neue Nutzer. Außerdem würden sich aktive Nutzer – und damit meine ich nicht die von euch aufgeblähten „Stars“ – endlich mehr Wertschätzung spüren und damit emotionaler an die Plattform gebunden werden.
Macht was daraus. Ich würde eure Leistung auch direkt retweeten und zwei Mal favorisieren, wenn ich könnte. Danke!
Sagt mir gern eure Meinung. Hier findet ihr mich auf Twitter. Oder auch Facebook, wenn ihr verrückt seid.
Spannende Artikel zum Thema:
12 Comments on “Problemkind Twitter – So würde ich das Netzwerk retten”
I like! 🙂
Einige Ideen gefallen mir auf Anhieb. Die Herzchen muss ich nicht unbedingt haben 😉 Aber was war noch mal dein Ziel? Willst du ein Twitter, das dir besser gefällt? Oder willst du Twitter (finanziell) erfolgreicher machen (damit wir noch lange was davon haben)?
Ein Twitter, was dauerhaft die Nutzer glücklich macht, wirkt sich auch positiv auf das ganze Netzwerk aus –> glücklichere Investoren.
Nachtrag: Der verlinkte Artikel ist vom Kroker. Der Mann scheint mir beruflich eher als Totengräber unterwegs zu sein und seine Artikel fallen mir nicht durch besondere Expertise auf.
Klar, ich kenne Michael. Aber: Die Zahlen wurden auch von anderen Seiten bestätigt 🙂
Ich stimme dir da voll zu. Ich bin ziemlich kritisch bei Leuten denen ich Folge daher hab ich auch grad mal 22 Leuten die ich Folge und dadurch ist es für mich verdammt schwer selbst Follower zu haben oder zu kriegen. Der einzige Mensch der mir wirklich aktiv folgt ist meine eigene Freundin und der kann ich auch einfach sagen was grad los ist dafür brauch ich kein Twitter 🙁 finds nen bisschen Schade das man da so alleine vor sich hin vegetiert
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das falsch verstanden habe. Das System, die am häufigsten geteilten Beiträge neuen Zuschauern zu präsentieren, die dem jenigen noch nicht folgen, würde doch nur dazu führen, dass die ohnehin schon großen Twitterer, deren Beiträge besonders viele Sternchen und Retweets kassieren, noch größer werden. Ich sehe nicht, wie das einem neuen User helfen könnte, bekannter zu werden. Ich verbeiße mich etwas an dem Punkt, weil ich mit meinen 7 Followern und nicht mal einer Woche seit Registrierung wohl genau in die Gruppe der kleinen Twitterer falle, die du scheinbar damit fördern möchtest. Im großen und ganzen stimme ich dir aber zu, gerade als Neueinsteiger sehe ich die Probleme, die du erwähnst, sehr deutlich und finde deine Lösungsvorschläge, abgesehen von oben genanntem Verständnis-Problem, schlüssig und Sinnvoll.
Ich hab in letzter Zeit auch viel über Twitter nachgedacht und sehe das genau wie du! Die Herzchen-Geschichte hatten wir sogar neulich beim Tweeten am Wickel. Das wäre die erste Sache, die ich ändern würde (oder deutlich machen, dass „Favs“ sowas wie Likes sein sollen, denn so wird es von den Menschen verwendet). Die 140-Zeichen-PLUS fänd ich super, gerade weil ich mit einem sehr langen Namen gesegnet bin und deshalb manchmal auf Probleme stoße, wenn es um Unterhaltungen geht.
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Twitter selbst ist nur sekundär das Problem. Das eigentliche Problem liegt doch darin, dass diese von dir angesprochenen „Twitter-Stars“ diese Twitter-Gemeinschaft, wie sie es vor Jahren noch gab, zerstören. Es sind die Großen, die Neulinge anlocken, aber eine Gemeinschaft nicht aufrecht erhalten können, da sie an Kommunikation überhaupt nicht interessiert sind. Es zählt für die nur die Followerzahl. Neulinge wollen auch hohe Followerzahlen. Sie hängen sich an die „Großen“, bekommen keine Resonanz… Das Ende ist Frust. „Mein Idol antwortet nicht. Twitter ist Mist.“
Die Lösung ist nicht eine Einführung irgendwelcher neuer Funktionen und Möglichkeiten, sondern ein Ausbremsen solcher Trophäenjäger, die Fannähe vorgaukeln, aber nicht einhalten können/wollen. 140 Zeichen sind nicht zu wenig. Man muss sich einfach nur mehr Gedanken machen diese zu füllen UND sich darüber im Klaren sein, dass Resonanz kommen kann, wenn der Inhalt entsprechend ist. Twitter hat schon alles, was es braucht. Es wird einfach nur misshandelt und in Frage gestellt.
Zum Schluss möchte ich nochmal ansprechen, wen ich mit diesen „Twitter-Stars“ meine. Ich meine damit nicht die Stars, die man aus dem TV oder der Zeitung kennt. Ich meine die Menschen, die auf anderen Plattformen „bekannt“ sind und glauben auf Twitter den Rest der Menschheit auch noch von sich überzeugen zu können. Ich habe diese Erfahrung selbst schon einige Male machen dürfen. Auf YouTube jemanden entdeckt, witzig und interessant gefunden, auf Twitter gefolgt, versucht zu kommunizieren… Was war? Nichts, rein gar nichts.
Meine Lösung: Verinnerlichen, dass all diese Social Media Plattformen auf Kommunikation aufbauen. Und wenn auch nur 140 Zeichen zur Verfügung stehen. Das reicht für Unterhaltungen. Wenn ein YouTuber schreibt „Guten Morgen!“, dann fühlt sich jeder einzelne Fan persönlich angesprochen. Er wünscht einen schönen guten Morgen zurück und erhofft sich, wie es sich gehört, auch ein „Dankeschön“ zurück. Das kommt aber nicht. Und warum nicht? Grüppchenbildung. „Große“ unter sich, alle anderen bitte nicht ansprechen! Und das fängt beim kleinen YouTube-, Vine-, Instagram-Star schon an. So funktioniert Kommunikation nicht. Twitter lebt von Kommunikation. Keine Kommunikation, kein Twitter. 😉
Tolle Ideen hast du da gebracht. Gerade die 140Zeichen plus Idee ist super! Hattest du bei der hashtag.business mit Sascha Welters darüber sprechen können? Wäre ja die perfekte Gelegenheit gewesen. 🙂
Der einzige Mensch der mir wirklich aktiv folgt ist meine eigene Freundin und der kann ich auch einfach sagen was grad los ist dafür brauch ich kein Twitter.Bulls Snapback Caps