Na, hast du heute morgen Cornflakes oder vielleicht ein Butterbrot gegessen? Geht es dir gut? Magst du lieber süßes oder salziges Popcorn? All diese Fragen kannst du nun dank dem neuen Twitter Umfragen Feature stellen und sie von deinen Followern beantworten lassen. Doch ist es eher nützlich oder nervig? Ein kleiner Erfahrungsbericht.
Umfragen erstellen leicht gemacht
Die Twitter Umfragen standen bisher nur großen Partnern zur Verfügung, seit letzter Woche darf nun auch der normale User wie du und ich die großen entscheidenden Fragen auf Twitter stellen. Beim Verfassen eines Tweets steht dir dann neben dem Standort, einem Foto eben auch die Umfrage-Option zur Auswahl.
Du kannst dann deine Frage stellen und zwei Antworten definieren, mehr ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Diese Einschränkung führt dazu, dass du simple Fragen stellen musst, deren Antworten sich selbst erklären. Nachfolgend ein paar Beispiele von mir:
Wer gewinnt: Raab oder der Kandidat? #SdR
— Philipp Steuer (@philippsteuer) 24. Oktober 2015
Wichtige Frage.
Ist es schon Zeit für ein Bier?
— Philipp Steuer (@philippsteuer) 23. Oktober 2015
Insgesamt läuft die Umfrage nach Veröffentlichung ganze 24 Stunden. Wird eine neue Antwort abgegeben, aktualisiert sich automatisch die Prozentverteilung im Diagram. Du als Umfragenersteller kannst übrigens nicht abstimmen. Ist die Umfrage beendet, ist sie… beendet. Detailliertere Ergebnisse, wer zum Beispiel für welche Antwort gestimmt hat, gibt Twitter nicht raus.
Nützlich oder nervig?
An sich mag ich die neuen Twitter Umfragen. Das Feature dürfte vor allem für Unternehmen interesannt sein, um die eigenen Fans zum Beispiel über neue Produkte abstimmen zu lassen. Oder für Sportvereine, die vor dem entscheidenden Spiel die Frage stellen, ob sie gewinnen oder verlieren werden.
Das alles ist eine nette Spielerei. Mehr nicht, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Aktuell hingegen nerven die Umfragen fast schon, weil jeder, bei dem das Feature verfügbar wird, erstmal die eigene Timeline mit Fragen zumüllt. Aber das sollte sich nach der ersten Euphorie legen 🙂
Mein Fazit
Mit deutlich detaillierteren Ergebnissen könnten die Twitter Umfragen zukünftig jedoch ein wirklich spannendes Umfragetool werden. Ich bin gespannt, ob und was da noch kommen wird. Meine Follower sind sich nicht einig:
Wie findet ihr die neuen Twitter-Umfragen?
— Philipp Steuer (@philippsteuer) 24. Oktober 2015
Wie findest du die Twitter Umfragen? Schreib mir deine Meinung gerne in die Kommentare.
4 Comments on “Twitter Umfragen: Nützlich oder nervig?”
Hallo, erstmal Danke jetzt weiß ich wie man eine Umfrage starten kann.
zu den Umfragen: momentan betrachte ich sie mehr als eine schöne spielerei und weniger als ein nützliches Hilfsmittel, klar einfache fragen sind schneller zu beantworten allerdings sind wir bisher ja auch ohne ausgekommen 🙂
Schlussendlich sehe ich die neuen twitter umfragen als ein cooles Extra
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Danke für die Übersicht, werd sie in meine wöchentlichen Linkempfehlungen im Blog aufnehmen.
Meine Frage lautet: Abgesehen, dass es direkt bei Twitter integriert ist: Sind die Umfragen nicht im Grunde fast dasselbe wie die Wishbone-App? Ich finde es schon auffällig, wenn so zeitnah zum Popularitätsschub von Wishbone Twitter jetzt mit einer eigenen App auftaucht. Was meinst du dazu?
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