10 Google Produkte, die keiner kennt

Philipp SteuerBlog, Google1 Comment

Eines der Hauptziele von Google nach wie vor ist es, Google+ in bestehende Dienste zu integrieren. Da die Google Produktpalette sehr groß ist, habe ich im Rahmen einer Recherche für das kommende Google+ Buch sämtliche Google Dienste näher unter die Lupe genommen. Dabei bin ich auf zehn Google Produkte gestoßen, die ich bisher gar nicht oder nur vom Hörensagen kannte.

Dabei sind ein paar Dienste, die in meinen Augen sehr sinnvoll erscheinen, es komischerweise aber bis heute nicht geschafft haben, sich großer Beliebtheit zu erfreuen. Bei manch anderen (Google HotPot) verwundert es hingegen aufgrund des Aufbaus / dem Modell dahinter weniger, dass sie ein unrühmliches Spartenprodukt sind.

Google Takeout (Link)

Auch wenn der Name es vermuten ließe, handelt es sich hierbei nicht um den hauseigenen Essens-Lieferserivce von Google. Google Takeout ist ein Tool, mit dem man jederzeit alle Daten des eigenen Google Accounts downloaden kann. Z.B. gegebene +1’s, Google+ Kreise, Kontakte und Picasa Web-Alben.

Google Mars (Link)

Google Earth sollte dir vielleicht schon bekannt sein – die 3D Karte, über die du noch so entfernete Orte virtuell bereisen kannst. Google Mars hingegen ist etwas unbekannter, dafür aber um so beeindruckender. Hier kannst du mögliche Landeplätze für Raumschiffe auf der Mars-Oberfläche sowie die Tiefe der unterschiedlichen Krater ermitteln.

Google Health (Link)

Dies ist eines der (vielen) Produkte von Google, die nie die Aufmerksamkeit der Massen bekommen hat, wie eigentlich erwartet. Es war ein Portal, das den User mit Informationen zu Gesundheit und Wellness versorgen sollte. War und sollte, weil das Ende zum 1. Januar 2013 bereits besiegelt ist.

Google SketchUp (Link)

Ein sehr nützliches und beeindruckendes Werkzeug: mit Google SketchUp kannst du 3D Animationen erstellen, ganz egal ob Kaffee-Becher oder Wolkenkratzer. In der Community-Gallery gibt es zahlreiche Beispiele, die man zur Inspiration nutzen kann.

Update: Ende April hat Googlesein 3D-Entwurfswerkzeug SketchUp an die US-Firma Trimble verkauft.

Google Correlate (Link)

Falls du Fan der neuen TV-Serie „Touch“ (mit Kiefer Sutherland) bist, wirst du mit Google Correlate deinen Spaß haben. Über das Tool kannst du die Popularität eines Suchbegriffs in der Vergangenheit herausfinden, d.h. wann wurde welcher Suchbegriff verstärkt gesucht. Zudem verknüpft Google Correlate die Suchanfrage mit möglichen, verwandten Suchmustern und liefert dadurch eine nette, bunte Statistik.

Google Sites (Link)

Frei nach dem Baukasten-Prinzip kann man mit Google Sites kostenlose und einfach Webseiten erstellen, ohne HTML Kenntnisse o.Ä. haben zu müssen. Es ist schon verwunderlich, dass Google in den letzten Jahren, als der normale User selbst zum schreibenden Content-Produzenten wurde, nicht mehr aus Google Sites gemacht hat.

Google HotPot (Link)

Google HotPot generiert aus allen vorliegenden Bewertungsmöglichkeiten, wie z.B. den Google Places Rezensionen, eine eigene Bestenliste von angesagten Plätzen/Geschäften. Bisher habe ich keinen Menschen getroffen, der diesen Dienst je genutzt hat.

What Do You Love? (Link)

Ein weiteres schlichtes, nettes Produkt von Google, dass es bis heute nicht in den Mainstream geschafft hat: über What Do You Love? kannst du nach einem Begriff deiner Wahl suchen, z.B. „Fußball“. Anschließend generiert dir WDYL mögliche Treffer innerhalb der Google Produktpalette (Fußballbilder in der Bilder-Suche, Fußball-Bücher bei Google Books, Fußball-Videos auf Youtube usw.)-

YouTube Feather (Link)

Youtube Feather wurde 2009 veröffentlicht und befindet sich bis heute in der Beta-Phase. Kurz gefasst handelt es sich dabei um eine Youtube Light Version, die die eigentlichen Youtube Funktionen auf ein Minimum reduziert, damit die Datenmenge verkleinert und die Videoladezeiten beschleunigt werden.

Panoramio (Link)

Panoramio ist eine Foto-Sharing-Community über die man auf einer Google Karte Fotos an Orte pinnen kann. Basieren tut das Ganze auf einer Google Maps Weltkarte. Nutzer können gegenseitig Fotos kommentieren, liken und favorisieren.

Und, wie viele Produkte kanntest du? Falls es 10 von 10 sind, musst du entweder für Google selbst oder für Wikipedia arbeiten!

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Über den Autor

Philipp Steuer

Hey, ich heiße Philipp und Ich helfe Menschen und Firmen wie Red Bull, Disney oder McDonald’s neue digitale Trends und Innovationen zu verstehen und sie richtig für sich einzusetzen. Beruflich segele ich unter der Flagge des Kommunikations-Startups hypr aus Berlin. Buch mich für einen Vortrag, einen Workshop oder eine Beratung. Erfahre hier mehr über mich oder besuch mich auf Twitter I Youtube oder Facebook+.

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